Konzept, erstellt von Arragar Sat 5th Feb 18:36

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“Familie” Arragar 
  
 Dieses Konzept beschreibt den Hintergrund und umreisst die nähere Zukunft, um mit der Gilde “Familie Arragar” den Siebenwind’schen Untergrund zu beleben. Es handelt sich hierbei um eine Gilde, die im Stile der Cosa Nostra agieren wird und, entsprechend dieses Vorbildes, einen Ehrenkodex pflegt. 
  
 Hintergrund der Familie 
  
 Viele Menschen auf Galadon tragen den Namen Arragar. Nicht jeder ist kriminell. Die meisten schon. Und die, die es nicht sind, haben es schwer dem Sog zu widerstehen: Es gibt Cousins, denen man einen Gefallen schuldet, oder man muss eine Schwester aus der Bedroullie retten. Fakt ist: Verbrechen liegt den Arragars im Blut. Der Verdienst tut sein Übriges. 
  
 Während auf dem Festland den klassischen Beschäftigungen, wie zum Beispiel der Schutzgeldbeschaffung, nachgegangen wird, ist Siebenwind für die Arragars eher ein heißes Eisen. Nur wenige der erweiterten Familie sind nach Siebenwind gekommen, um das große Vermögen, den perfekten Coup zu suchen. Zu ihrem Schutz umgeben sie sich mit einer Bande aus Söldnern, Schlägern und Attentätern. 
  
 Frei nach dem Motto “Lieber tot als ehrlos” sucht sich die Familie eine Vielzahl von Beschäftigungen im Untergrund. In der Regel geht jeder seinem eigenen Handwerk nach und steuert einen Anteil in die Familienkasse. Zusammen findet sich die Familie und ihre “erweiterte” Verwandschaft dann, wenn man einen Coup oder einen Auftrag gewittert hat und die Spezialitäten jeden Mitglieds gefragt sind. 
  
 Das Ziel dieser gemeinsamen Unternehmungen ist weniger das reine Geld, als viel mehr die Erweiterung des Handlungsspielraums der Familie. Beispiele dafür sind Territorialkämpfe um den Schwarzmarkt, oder die Erpressung und Ausschaltung von Bedrohungen des Geschäfts. 
 
[18:22] TeMeL|Arragar: Im Spiel 
  
 Arragars sehen das Verbrechen als ein Geschäft. Eigentlich ein Familienbetrieb, wurde auf Siebenwind das Profil erweitert, da nicht viele Arragars ihren Weg in die Kolonie fanden. Während die Führung nur in der Hand der Blutlinie liegt und alles andere als demokratisch ist, werden Mitglieder von außen komplett in die Hierachie integriert und erhalten einen Teil an der Beute. 
  
 Allerdings sind sie auch dem Ehrenkodex der Arragar verpflichtet. Er wurde nie komplett niedergeschrieben, und einzelne Elemente verändern sich in ihrem Wortlaut, aber eine klare Linie ist erkennbar:  
 1 - Verrate niemals ein Mitglied der Familie, oder einen anderen deiner Partner.  
 2 - Halt dich aus den privaten Unternehmungen deiner Kumpanen raus, wenn du nicht eingeladen bist. 
 3 - Familie vor Freunde 
  
 Die Rangstruktur 
  
 Die Hierachie ist flach. Ganz oben findet sich die (gebürtige) Familie selbst, die die generelle Linie vorgibt. Darunter finden sich die weiteren Mitglieder, und ganz unten die Anwärter. Sie ist aus dem Grund flach, dass sie ein Bund von Verbrechern sind, bei dem jeder eine Mitsprache hat, weil jeder im Zweifel seinen Kopf hinhalten können muss. 
  
 Es gibt einige Funktionen innerhalb der Gilde, die aber je nach Interesse und Aktivität der Mitglieder verteilt werden und nicht immer fix sind. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel der Hehler, der damit beschäftigt ist, illegale Waren für die Arragars zu besorgen, um sich dafür natürlich auch bezahlen zu lassen. 
  
 Warum “Familie Arragar”? 
  
 Die Gilde entstand aus dem Wunsch, einen kleine Gruppe motivierter Krimineller zusammen zu haben, um die Unterwelt Siebenwinds zu beherrschen. Dabei soll eine klare Abgrenzung zu der Unterwanderung durch Angamongläubige gegeben sein. Wir wollen mit der Familie eine gewisse Berechenbarkeit durch Verbrecherehre reinbringen, und gleichzeitig auch eine Anlaufstelle für Spieler bilden die ihren Verbrecher eher professionell spielen wollen. Gleichzeitig sehen wir das Potential, Neuspieler für die dunkelgraue Seite des Zusammenspiels zu gewinnen.